Aufhebung veralteter Sondernutzungspläne ist rechtskräftig

14.10.2025

Die vom Gemeinderat beschlossene Aufhebung von zehn veralteten Sondernutzungsplänen ist rechtskräftig. Die Aufhebung wurde unter anderem beschlossen, um die Rechtssicherheit zu erhöhen und mehr Entwicklungsmöglichkeiten für Anstösser zu schaffen. Die Aufhebungen betreffen primär Pläne, die bereits baulich umgesetzt sind und bei denen kein öffentliches Interesse an ihrer Beibehaltung mehr besteht. Mit der Aufhebung treten die regulären Vorschriften der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) in Kraft, insbesondere die gesetzlichen Strassenabstände von 4 m gegenüber Gemeindestrassen gemäss § 111 BauG.

Folgende Sondernutzungspläne sind nun aufgehoben:

1.1   EP[1] (Kommunaler Überbauungsplan) "Trottenacher" vom 19. Dezember 1966

1.2   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "Breitenacker" vom 18. Februar 1969

1.3   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "Gässliacker" vom 16. Juni 1969 

1.4   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "Kirchweg Teilstück Brühlstrasse – Erlenweg" vom 4. Dezember 1979 

1.5   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "General Guisanstrasse (Trottenstrasse – Breitenstrasse)" vom 27. Februar 1980 

1.6   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "Aesch, Abschnitt West" vom 18. Oktober 1983 

1.7   EP (Kommunaler Überbauungsplan) "K 427 Hertensteinstrasse (Häfeler – Hertenstein), Abänderung Baulinienplan" vom 20. August 1985 

1.8   EP "Stockackerstrasse Süd" vom 21. Dezember 1994 

1.9   EP "Brühl, Kirchdorf, Abänderung Baulinienplan" vom 12. Juni 1996 

1.10 EP Teiländerung "Aesch, Abschnitt Ost" vom 19. Mai 1999 

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[1] EP = Erschliessungsplan (früher Überbauungsplan)