Verwendung Gemeindesaal als Flüchtlingsunterkunft

Die aktuellen Kriegsereignisse in der Ukraine, aber auch in anderen Regionen der Welt lassen die Zahl der in die Schweiz Flüchtenden weiterhin massiv ansteigen. Dank vielen Privaten, die betroffenen Familien und Einzelpersonen ein Dach über dem Kopf angeboten haben, und dank den grossen Bemühungen der Verwaltung im Kontakt mit VermieterInnen konnten bisher alle der Gemeinde zu Betreuung zugewiesenen Personen in Wohnungen untergebracht werden.

Aktuell bestehen aber keine Unterbringungsreserven mehr, und der Kanton hat weiteren Bedarf angekündigt. In dieser Situation hat der Gemeinderat bereits im vergangenen Sommer den Gemeindesaal als Notunterkunft definiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Saal im Verlauf des Winters tatsächlich als Notunterkunft eingerichtet und betrieben werden muss, hat sich in jüngster Zeit stark erhöht. Deshalb können bis auf Weiteres auch keine privaten Vermietungen mehr erfolgen und keine Veranstaltungen im Gemeindesaal durchgeführt werden. Wir bitten Sie um Verständnis dafür.

Weiterhin sind Gemeinderat und Verwaltung für Wohnungsangebote oder Hinweise auf verfügbaren, verhältnismässig günstigen Wohnraum sehr dankbar. Die Kanzlei (056 296 21 10) nimmt entsprechende Angebote ab Anfang Januar sehr gerne entgegen.

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